Attersee Radtour


                      Streckenlänge:                       ca. 48km

                      Straßenbelag:                         Asphalt / Kies

                      Profil:                                      leicht und locker

                      Geschätzte Fahrtzeit:            2,45 Std.

                      Höchste Erhebung:                a bißerl über'm See

                      Höhenmeter:                          kein Thema


 Zur Strecke:  let it flow, let it flow, let it flow ... da kannst nix falschmachen. Aufsteigen und locker weg vom Fleck! Der See ist ständiger Begleiter und die Ortsdurchfahrt in Unterach a. A. läßt den Salzkammergutfan voll auf seine Kosten kommen. Die Ostseite kann teilweise auf einem Radweg zurückgelegt werden, aber an der Strasse kommt man nicht dran vorbei - der Verkehr ist stets im Nahfeld!


Los geht's beim Landgasthaus Ragginger in Nußdorf a. A. in südlicher Richtung nach Unterach a. A.

Der Weg führt uns hier erfreulicherweise nicht immer direkt an der Hauptstrasse, sondern schlängelt sich beizeiten entlang des Hanges durch die Siedlungen, wo man immer wieder einen schönen Blick auf den See ergattert.

Wer schon mal durch Unterach a. A. geschlendert ist, der weiß, welche Anziehungskraft die Urigkeit manch original erhaltener Häuser ausübt. Hier stehen Juwele dicht aneinandergereiht. Nicht umsonst hat sich der Aushängemaler G. Klimt so gerne hier aufgehalten.

Wir nehmen frohgemut die Strecke nach Weißenbach a. A. in Angriff - leider liegen große Streckenabschnitte trotz der beinahe mittäglichen Stunde noch immer im Schatten des steil aufragenden Höllengebirges und es kühlt empfindlich ab. Etwas weiter nördlich erreichen wir Steinbach a. A. und anschließend Weyregg a. A. - jeder Meter entlang des Seeufers ist als Badeplatz genutzt!

 

Seewalchen ist der am nördlichsten gelegene Ort und auch das wirtschaftliche Zentrum des Attersees. Während die umliegenden Ortschaften mit dem Abwandern der Einwohner kämpfen, legt Seewalchen stets an Einwohnern zu. Hier werden große Wohnsiedlungen neu errichtet und der Tourismus blüht aufgrund der strategisch guten Lage direkt an der A1.

Im Bild Schloß Kammer.

Die letzten Kilometer nach Attersee a. A. und schließlich zurück nach Nußdorf sind kein Genuß für uns Radlfahrer. Hier teilt man sich die Straße mit dem Schwerlastverkehr und den Autos. Eher unfreiwillig benutzt man zur eigenen Sicherheit stellenweise den Gehweg als sichere Zone. Ein eigener Radweg würde hier sicher positiv ins Verkehrskonzept passen!

Nichtsdestotrotz konnten wir die Attersee-Runde frohgemut abschließen! Der Blick auf den See mit den sich umher tummelnden Wassersportlern macht einfach gute Laune und das erfrischende Bier als Belohnung für den Ausflug erfreut sich immer noch seiner unangefochtenen Aufmerksamkeit!

Prost und Hawediehre!