Aisttal Radtour


                      Streckenlänge:                       ca. 110km

                      Straßenbelag:                         Asphalt

                      Profil:                                      sehr schwer

                      Km-Leistung:                          ca. 18km/h

                      Geschätzte Fahrtzeit:             6 Std.

                      Höchste Erhebung:                980m

                      Höhenmeter:                          2280m / 2280m


 Zur Strecke: Nach dem gemütlichen Aisttal wenden wir uns entlang der Waldaist Richtung Burg Reichenstein und nehmen dann den anfangs recht idyllisch gelegenen, aber später stark ansteigenden Falkenhofradweg 947 über Wenigfirling bis zum höchsten Punkt unserer Route, dem Jagdfalkenhof, wo wir eine kurze Pause einlegen. Die Temperatur ist hier mit 14 Grad empfindlich kühler! Wir verlassen den Radweg und fahren auf der Hauptstrasse nach St.Oswald/Freistadt, dann nach Lasberg – Kefermarkt – Selker - Pregarten und schließlich über die Rieder Seite zurück nach Schwertberg, von wo ich mir die letzten zehn Kilometer ins heimatliche Mitterberg alleine zu Gemüte führen muß. Zugegeben, der Ziehberg/Perg stellt nach den bereits über 2000 gefahrenen Höhenmetern eine Herausforderung dar, aber umso schöner wird das anschließend erholsame Vollbad!


Vor der Ruine Burg Reichenstein - Das Wetter ist geradezu herrlich bei sonnigen 18 Grad und die schwach befahrene Straße schmiegt sich entlang der Waldaist elegant in das Tal. Hier sagen sich Fuchs und Hase Gute Nacht und der Radweg 947 ist als ideale Ergänzung schlichtweg ein Genuß zu erfahren.

Nachdem wir die stete Steigung bis zum Jagdfalkenhof hinter uns haben, machen wir verdienterweise kurz Rast und verschnaufen bei "kühlen" 14 Grad. Es scheint zwar die Sonne, aber auf fast 1000m Seehöhe ist man der Frostgrenze doch empfindlich näher!

Die "kühle" Abfahrt liegt hinter uns und wir legen um ca. 13.00 Uhr in St.Oswald/Freistadt eine Mittagspause zwecks Stärkung ein. Der dafür ausgesuchte Platz ist zwar nicht gut dafür geeignet (direkt an stark befahrener Straße), aber der Blick auf den sakralen Bau ist dafür gelungen.

Der Heimweg führt bei angenehmen 22 Grad über Kefermarkt. Viel markanter als der Kefermarkter Kirchturm ist natürlich das Schloß Weinberg, welches im Südhang über Kefermarkt thront (hier am Horizont ganz klein zu sehen). Wir verkoffern uns in die falsche Richtung, aber zum Glück nur 6km hin und zurück. Anschließend nehmen wir die richtige Fährte wieder auf und ziehen bis zuhause durch.